Mahagonny Cello Quartett

Programme

Schubert, Schumann, Brahms

Die Nacht - verträumt verklärter Raum voll Sehnsucht und Sinnlichkeit, tausendfach besungen in Texten und Liedern der Romantik. Mondbeglänzte Landschaften, dunkel lockende Wälder, herniedersinkende Träume, Erlösung von Lärm und Schmerz des Tages, erfüllte Sehnsucht oder Sehnsucht nach Erfüllung – all diese Bilder und Zustände der menschlichen Seele faszinieren und berühren heute wie damals.

Und wer hätte diese Bilder schöner in Musik gegossen als Franz Schubert und Johannes Brahms?

Henriette Meyer-Ravenstein

Ihre Lieder, eigent­lich geschrie­ben für Stimme und Klavier, haben die Mezzo­sopra­nistin Henriette Meyer-Ravenstein und das Mahagonny-Cello-Quartett aus Frank­furt inspi­riert, neue Wege zu suchen und die Lieder auf den dunklen, warmen Cello­ton zu betten. Sie er­klin­gen hier in Arrange­ments für Stimme und 4 Celli – ein wunder­bares, über­raschend dichtes und inten­sives Klang­erlebnis. Wie ge­schaf­fen für eine Mond­nacht.

Aber natürlich sind die Romanti­ker im 20./ Jahr­hundert nicht aus­ge­stor­ben. Auch George Gershwin ist ein Schöpfer un­sterb­licher Lieder, und Mancinis „Moon River“ aus „Breakfast at Tiffany´s“ ist ein ab­so­lu­ter Klassi­ker ge­worden.

Und so schafft das Ensemble mit eini­gen bekann­ten Ever­greens den Bogen­schlag zum Hier und Jetzt, zu einem heiter ver­träum­ten Abend... durch denselben führen Henriette Meyer-Ravenstein und Philipp Bosbach.


Der gute Ton macht die Musik

Lappo

Lappo, der dienst­älteste Putzlappen der Oper Frankfurt, beglei­tet vier Celli­sten auf ihrer Gast­spiel­tournee als Manager und Mädchen für alles.

Doch leider kommt es immer wieder zu Dis­harmo­nien, falsche Töne werden an­ge­schla­gen und Takt­losig­keiten aus­getauscht.

Man müsste doch eigent­lich nur ein paar Takte darü­ber reden, denn der gute Ton macht die Musik...

Als Gast:
Thomas Korte Puppenspiel

Gute Saiten, schlechte Seiten

Lappo

Die Vier vom Cello Quartett haben sich schlag­kräftige Ver­stär­kung in Person eines Per­cussio­nisten samt Equip­ment geholt. Lappo kann den musika­lischen Besetzungs­vorteil nicht auf sich sitzen lassen und trommelt im Gegen­zug eine Schar schräger Figuren zu­sam­men, die der Takt­losig­keit viele Gesich­ter ve­rlei­hen…

Als Gäste:
Tobias Kästle Schlagzeug
Thomas Korte Puppenspiel
Michael Kloss Puppenspiel


Kammermusik Henze

MCQ-Ensemble

Kateryna Kasper Sopran
Françoise Friedrich Harfe
Mahagonny Das Celloquartett der Oper Frankfurt

Als Gäste:
Cornelia Walther Violoncello
Jan Ickert Violoncello
Andrea Wolf Rezitation

Programm-Info als pdf-Datei